Chiropraktik


Die Chiropraktik ist eine altbewährte manuelle Therapie, deren Ziel die Wiederherstellung bzw. Gesunderhaltung der vollständigen Gelenkbeweglichkeit und Funktionsfähigkeit des Nervensystems des Körpers ist.


Dabei im Fokus - Wirbelsäule und Nervensystem!
Innerhalb des Wirbelkanals liegt das Rückenmark und entlässt entlang der Wirbelsäule Nerven, die in sämtliche Bereiche des Körpers ziehen und diese versorgen. 
Bei einer sogenannten Blockade eines Wirbelkörpers, sprich einer gestörten Beweglichkeit von einem oder mehreren Wirbeln werden die wichtigen Funktionen dieser Nerven, welche zwischen unseren Wirbeln austreten gereizt oder geschädigt und es kann der Informationsfluss zwischen Gehirn, Muskeln und Organen gestört werden.

 

Dadurch kann es zu Verspannungen, Schmerzen, kompensatorischen muskulären Problemen und längerfristig bei Nichtbehandlung durch minimale Fehlbelastungen die uns nicht immer  gleich auffallen auch zu ernsthaften Sehnen-, Bänder-, Gelenksproblemen kommen.

 

Weiters ist auch die Versorgung der inneren Organe durch diese Nerven nicht gewährleistet was in Folge zu Problemen wie z.B. schlechterer  Verdauung (Koliken, Kotwasser), Problemen im Atmungsapparat (Kurzatmigkeit, höhere Anfälligkeit für Infekte), Fortpflanzungsstörungen,.. führen kann.

 

Dies erklärt warum Chiropraktik nicht nur bei Problemen des Bewegungsapparates sondern auch bei Störungen der inneren Organe, die durch eben diese Nerven versorgt werden, wirksam ist - weil sie hilft, dass das gesamte Nervensystem gesund erhalten wird und somit richtige Anweisungen an unsere Muskeln, Organe usw. gegeben werden können. 

 

Beispiele hierfür sind: 

  • Rittigkeitsprobleme
  • Verändertes Gangbild: Taktfehler, stolpern
  • Steifheit in Biegung und Stellung
  • Kiefer(-gelenks)probleme
  • Vermeidung bestimmter Bewegungen
  • Verhaltensänderungen: Berührungsempfindlichkeit, Sattelzwang, Kopfschlagen, Schweifschlagen
  • Lahmheit unbekannter Ursache (nach Abklärung durch den Haustierarzt)
  • Vermehrtes Schwitzen, asymmetrisches Schwitzen
  • Verspannungen, schlechte oder asymmetrische Bemuskelung
  • Arthrosen
  • Innere Erkrankungen (Magen, Blase, Herz,...)
  • Probleme in der Reproduktion: Zyklusunregelmäßigkeiten bei der Stute, Probleme beim Aufspringen beim Hengst